much. stellt sich vor: Ein Interview mit Eleni Bagklaridou

22. April 2024

Wir sind zurück mit einem weiteren Interview unserer Serie, in der wir Teammitglieder einladen, um ihre Gedanken zur Arbeit in der Beratung, bei much. und mehr zu teilen.

Dieses Mal haben wir Eleni Bagklaridou zu einem Gespräch eingeladen. Eleni ist ERP-Beraterin und seit Oktober 2021, als sie als Junior-Beraterin begann, bei much. dabei. 

 Als langjähriges Teammitglied hat Eleni ihre positive Energie über unsere Büros in München und Lissabon verteilt.

Als Kind, was wolltest du werden?

„Ich glaube, mein erster Traum war, Popstar zu werden – eines dieser unerreichbaren Kinderträume. Später, als Teenager, wollte ich Psychologin werden. Aber im Psychologieunterricht habe ich dann festgestellt, dass ich es lieber als Hobby behalten möchte, statt es zum Beruf zu machen. Es war sehr theorielastig, und das hat mir nicht gefallen.“


Wie bist du in die Beratung gekommen?

„Ich hatte in der Schule Wirtschaft und fand es sehr interessant, auch wegen meines Lehrers. Ich habe dann Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaft studiert und wollte ursprünglich ins Marketing. Aber während eines Praktikums in PPC-Marketing habe ich gemerkt, dass Marketing nicht mein Ding ist. 


An der Uni hatten wir Informatik-Kurse, und das hat mir gut gefallen, weil Theorie praktisch angewendet wurde. Das führte mich dazu, Wirtschaftsinformatik zu studieren. Dann bekam ich die Gelegenheit, bei much. als Junior-Beraterin anzufangen, und das war die perfekte Kombination aus Wirtschaft und Informatik. Genau das, was ich studiert hatte, konnte ich nun im Job anwenden.“

Wie erklärst du deinen Job? Was denken deine älteren Verwandten, was du machst?

„Sie denken, ich 'mache etwas mit Computern' und manche glauben immer noch, dass ich programmiere (lacht). Ich versuche ihnen zu erklären, dass ich mit Kunden spreche, ihre Geschäftsanforderungen verstehe und diese so übersetze, dass unsere Entwickler sie umsetzen können. Ich bin also eine Art Dolmetscher zwischen dem geschäftlichen und dem technischen Teil.“


Was war deine größte Herausforderung bei der Arbeit?

„Als Beraterin habe ich täglich mit vielen verschiedenen Menschen und Projekten zu tun. Das erfordert Multitasking, sowohl in der Kommunikation als auch in der Übersetzung für die Entwickler.  


Am Anfang war es schwer, Prioritäten zu setzen, aber ich habe gelernt, dass es wichtig ist, dass andere mit dem, was du ihnen gibst, arbeiten können, bevor man sich um seine eigenen Aufgaben kümmert.“


Hat dir dein Interesse an Psychologie geholfen, dich besser auf Menschen einzustellen?

„Ja, ich muss oft einen Schritt zurücktreten, die Situation bewerten und fragen: 'Warum passiert das?'. Auf Kundenseite ist es nie nur eine Person, sondern ein ganzes Unternehmen, das dahintersteht. Ich muss das Gesamtbild betrachten, um herauszufinden, wie ich am besten kommuniziere.“


Was ist dein größter Erfolg bei der Arbeit?

„Ich bin von Natur aus eher schüchtern, besonders wenn es darum geht, vor Leuten zu sprechen. Das hat sich aber im Laufe der Zeit geändert. Jetzt habe ich viel mehr Selbstvertrauen, sowohl beruflich als auch privat.“


Stell so viele Fragen, wie du nur kannst! (...) manchmal ist es am einfachsten, ehrlich zu sein und viele Fragen zu stellen, um die Dinge besser zu verstehen.


Welchen Rat würdest du einem Junior-Berater geben?

„Stell so viele Fragen wie möglich! Am Anfang fühlt man sich oft verloren, weil alle anderen schon die Abläufe und Fachbegriffe kennen. Aber es ist wichtig, Fragen zu stellen, um die Dinge besser zu verstehen.  


Auch sollte man am Anfang nicht zu viel übernehmen und ehrlich über seine Kapazitäten sprechen. Bei much. hören die Seniors zu und helfen immer, eine Lösung zu finden.“

Welcher much. Wert spricht dich am meisten an? Wie hat sich much. seit deinem Einstieg verändert?

„Ich kann mich mit allen Werten wirklich gut identifizieren. Alles, was ich hier sehe, spiegelt genau das wider, wer wir als Team sind. Aber am meisten spricht mich der Wert 'No BS' an. Ich habe Freunde, die in anderen Bereichen der Beratung arbeiten, und das, was ich von ihnen höre, ist oft ganz anders. Hier bei much. halten wir uns nicht an die veralteten Regeln, wie dass wir jeden Tag beim Kunden sein oder uns auf eine bestimmte Weise kleiden müssen." ​


„Als ich angefangen habe, hatte much. etwa 15 Mitarbeiter. Jetzt sind wir über 70. Aber trotz dieser enormen Wachstumssprünge hat sich die Kultur nicht verändert. Jeder, der hier anfängt, passt kulturell perfekt ins Team. Das ist etwas, was ich bei anderen Unternehmen so noch nie erlebt habe. Auch wenn wir uns seitdem verdreifacht haben, funktionieren wir immer noch so gut zusammen wie am Anfang.“ ​


Wo siehst du die IT-Beratung in der nahen Zukunft? Welche Fähigkeiten werden deiner Meinung nach entscheidend sein, um in dieser Branche erfolgreich zu sein?

„Was ich festgestellt habe, ist, dass Beratung und Entwicklung oder technische Teams oft als getrennte, sehr unterschiedliche Abteilungen angesehen werden. Hier bei much. haben wir das Gefühl nicht. Wir arbeiten als Team zusammen, und es gibt keine klare Trennung wie 'Ich mache das, du machst das'. Wir entwickeln gemeinsam Lösungen für den Kunden und finden zusammen den besten Weg, diese Lösungen umzusetzen. Besonders in der IT-Beratung müssen Berater in gewissem Maße technisch versiert sein. Sie müssen die Werkzeuge, die sie verwenden, kennen, die Grundlagen von Datenbanken verstehen und wissen, wie Systeme funktionieren – also die Details kennen.“


Was möchtest du langfristig in deiner Karriere erreichen?

„Ich möchte noch technischer werden. Ich mag diesen Teil der Arbeit wirklich – zu verstehen, warum und wie Dinge funktionieren, oder was aus Sicht von DevOps möglich oder unmöglich ist. Ich würde gerne noch mehr über diese technischen Aspekte lernen und wie sie eine Rolle in der Beratung spielen.“


Du glaubst much. ist der richtige Ort für Dich? Bewirb Dich jetzt und erzähl Deine Geschichte!


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